Historie der Burg Hohenzollern

Die Neuzeitliche Burg geht auf Friedrich Wilhelm IV. zurück, welcher 1844 den Wunsch äußerte, die Burg Hohenzollern zu errichten. Ihr vorangegangen waren bereits zwei Burgen, welche an dieser Stelle standen und beide zerstört wurden.

Die erste Burg der Grafen Zollern, welche im 11. Jahrhundert errichtet wurde, wurde 1423 von Schwäbischen Bund vollständig zerstört.

Die zweite Burg, welche um 1454 neu erbaut wurde, wurde im 30-jährigen Krieg von den Württembergern im Jahre 1634 erobert und gelangte schließlich in den Besitz der Habsburger und schließlich durch Erbfolge in Österreichischen Besitz. 1798 zog die Österreichische Besatzung ab und die Burg verfiel.

1850 legte man den Grundstein zum Bau der neuen Hohenzoller-Burg. Die Burg sollte ganz im Stil einer mittelalterlichen Ritterburg errichtet werden. So arbeitete man viele Elemente ein, welche in der Moderne eigentlich keine Rolle mehr spielten, wie Burgzinnen und Zugbrücken, um das ritterliche Ambiente zu bewahren. 

Die Burg dient als Stammburg des brandenburgisch-preußischen und schwäbischen Fürstengeschlechts der Hohenzollern.